einundzwanzig: landflucht

Meinen ersten Tag in Peking habe ich nicht in der Innenstadt, sondern in den Außenbezirken verbracht. Ein paar ausländische Kollegen wollten nach Cuandixia fahren, ein Dorf im äußersten Westen des Stadtgebiets. Und da ich schon ziemlich früh wach war, habe ich mich einfach drangehängt.

Mit einem Überlandbus sind wir mehr als zwei Stunden durch die malerischen Westberge gekurvt, bis wir in Cuandixia angekommen sind. Aber die lange Fahrt hat sich gelohnt. In einem schmalen Tal drängen sich alte Häuser, deren Wänden immer noch viele gut erhaltene alte politische Slogans und Wandgemälde mit Lebenstips zieren. Man fühlt sich fast, wie auf einer Zeitreise.

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