zwanzig: eiszeit

Da es heute in München geschneit hat, hier ein Bild aus dem chinesischen Winter.

Im Dezember 2010 war ich auf Dienstreise in der Provinz Heilongjiang. Wir sind nach Beijicun gefahren, den nördlichsten Ort der Volksrepublik. Dort sollte das Dorf des Weihnachtsmannes eröffnet werden. Beijicun liegt direkt am Heilongjiang, dem Schwarze-Drachen-Fluss, der auf russisch Amur heißt. Während der Wintermonate ist es dort sibirisch – bei Temperaturen unter
-40° frieren einem beim Einatmen die Nasenhaare ein. Und nach spätestens 20 Minuten spürt
man seine Fingerkuppen nicht mehr. Und bei den Schneemassen dort hat der Räumdienst keine leichte Aufgabe.

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