eins: alpenländischer grusel

Die Raunächte zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar sollen eine verwunschene Zeit sein, in der die Grenze zwischen Menschen- und Geisterwelt besonders durchlässig zu sein scheint. Geister, Dämonen und die Seelen der Verstorbenen treiben sich herum. Die Wilde Jagd stürmt übers Land. Und der Alpenraum wird von den Perchten heimgesucht – pelzigen Wesen mit gruselig anmutenden Gesichtern, langen Hörnern und Gurten mit Glocken, die mit ihrem Klang den Winter vertreiben sollen. Aber auch in der Vorweihnachtszeit wandern die archaischen Gestalten umher, wie die Bayerbacher Perchten am Wochenende in Bad Birnbach.

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