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zwei: baden und beten

Am Lake Lure, in den Appalachen in North Carolina, ist eine der bekanntesten Szenen aus Dirty Dancing gefilmt worden: die legendäre Hebefigur im See. Lange tat sich die Gemeinde jedoch schwer mit diesem Erbe. Schon als der Film gedreht wurde, durften nur Außenszenen gedreht werden, da man sich vor dem Imageschaden fürchtete, den der Film herbeiführen könnte. Mit seinen „anrüchigen“ Tanzszenen und – Gott bewahre! – Schlimmerem. Schon der Titel „Dirty Dancing“ verhieß nichts Gutes. Und auch nach dem Erfolg an den Kinokassen, der Touristen und damit Geld in andere Drehorte spülte, hielt man sich am Lake Lure eher bedeckt. Erst seit einigen Jahren wird vermehrt mit dem Film geworben. Aber die grünen bewaldeten Berge und der See sind auch ein schönes Urlaubsziel, wenn man kein glühender Dirty-Dancing-Fan ist.

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eins: alpenländischer grusel

Die Raunächte zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar sollen eine verwunschene Zeit sein, in der die Grenze zwischen Menschen- und Geisterwelt besonders durchlässig zu sein scheint. Geister, Dämonen und die Seelen der Verstorbenen treiben sich herum. Die Wilde Jagd stürmt übers Land. Und der Alpenraum wird von den Perchten heimgesucht – pelzigen Wesen mit gruselig anmutenden Gesichtern, langen Hörnern und Gurten mit Glocken, die mit ihrem Klang den Winter vertreiben sollen. Aber auch in der Vorweihnachtszeit wandern die archaischen Gestalten umher, wie die Bayerbacher Perchten am Wochenende in Bad Birnbach.

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ahoi

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