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Archiv der Kategorie: china
zwei: armee des affenkönigs
Dieses Jahr im Oktober hat Chinas reichstes Dorf, Huaxi in Jiangsu, seinen 50. Geburtstag gefeiert. Und aus diesem Anlass spendierte sich die Dorfführung sich nicht nur ein teures, über 300 Meter hohes Luxushotel, sondern auch eine große Geburtstagsfeier. Auf der Bühne vor dem Hotel führte unter anderem die örtliche Tanz- und Theaterkompanie das Stück „Sun Wukong“ auf. Darin wird mit akrobatischen Kampfeinlagen die Geschichte der Pilgerreise des Mönches Xuanzang nach Indien erzählt. Laut Legende soll er dabei vom Affenkönig Sun Wukong und seiner Armee begleitet worden sein. Die „Affensoldaten“ warten hinter der Bühne auf ihren großen Auftritt.
eins: mao im fenster
So, jetzt bin ich wieder daheim im schönen, ordentlichen und aufgeräumten München. Und habe Heimweh nach Peking. Nach meinen Freunden, den durcheinanderwuselnden Menschen, dem Essen. Nach den kleinen Hutong-Gassen, dem Dreck, dem Verkehr, der Ordnung im Chaos. Und deshalb gibt es jetzt einen China-Adventskalender mit einem Bild pro Tag. Den Anfang macht, wie nicht anders zu erwarten, Mao.
Zhangjiawan ist ein kleines Dorf in Tongzhou, einem Stadtteil im Westen von Peking. Es besteht aus einer Hauptstraße, an der Geschäfte und Restaurants liegen, und einigen kleinen Nebengassen. Das Leben läuft gemächlich vor sich hin, ab und zu fahren Sanlunche – Dreiradtaxis, Fahrräder, Lieferwagen oder Autos die Straße entlang. Maiskolben und Bohnen liegen zum Trocknen aus. Die einzigen Besonderheiten des Dorfes sind eine Moschee und eine alte Steinbrücke aus der Zeit des Kaiserkanals. Wenn man es nicht besser wüsste, würde man nicht glauben, dass man sich noch in der Millionenstadt Peking befindet.
In einer der Seitengassen schaut einem plötzlich Mao aus einem Fenster entgegen. Mit strengem Blick und der charakteristischen Haltung, die chinesische Männer in ihren mittleren Jahren einnehmen – Hände hinter dem Rücken gefaltet – passt er auf, dass in der Nachbarschaft alles seinen rechten Gang geht.
pekinger luft
Man hört ja immer viel vom Pekinger Smog. Hier ein Beispiel, aufgenommen aus meinem Schlafzimmerfenster. Seit fünf Tagen ist die Luft hier zum Schneiden. Beim Einatmen hat man das Gefühl, eine Ladung Sand im Mund zu haben. Hoffentlich fängt bald das klare Winterwetter an…
Veröffentlicht unter china
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