neun: badaling menschenleer

In den Sommermonaten gleicht Badaling einem Rummelplatz. Da dieser Mauerabschnitt von Peking aus am leichtesten zu erreichen ist, drängeln sich tausende Touristen im Gänsemarsch den Weg entlang. Es gibt einen Vergnügungspark mit lauter Musik und hospitalisierten Braunbären, eine Art Sommerrodelbahn und viele Souvenir- und Essensstände. Auf jeden Fall bietet Badaling einen authentischen Einblick in den Tourismus mit „chinesischer Prägung“. Meine Freunde aus Mainz können ein Lied davon singen…

Kaum fängt die Nebensaison an, ebbt der Besucheransturm ab und man findet tatsächlich Orte, an denen man fast ungestört ist.

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acht: südlich der wolken

Als meine Zeit in China dem Ende zuging, bin ich mit Jana nach Yunnan gefahren. Yunnan ist eine Provinz in Südchina, die Heimat vieler nationaler Minderheiten ist und in ganz China für ihre land-
schaftliche Schönheit und ihr Essen gerühmt wird.

Yunnan bedeutet „südlich der Wolken“. Und in Dali am Erhai wird klar, wie die Provinz zu ihrem Namen gekommen ist.

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sieben: seltsame leckereien

Der Nachtmarkt in der Wangfujing ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Peking. Für die Chinesen, weil sie sich dort quer durch das Angebot der Händler essen und Kostproben aus der Hauptstadt für Freunde, Verwandte und Bekannte kaufen können. Essen ist nicht umsonst eines der zentralen Themen.

Die Besucher aus Nordamerika und Europa zieht vor allem Neugier auf die exotischen Snacks an. Wo gibt es daheim schon frittierte Skorpione, Seepferdchen oder Seesterne? Von Seidenraupen und Vogelspinnen ganz zu schweigen.

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