Monatsarchive: Dezember 2011

vierzehn: ein auge auf chinas rote sonne

Jeden Tag wird der große Vorsitzende von kleinen Soldaten bewacht. Auch wenn Konfuzius, der ihm gegenüber stand, wieder abgebaut wurde und keine unmittelbare Gefahr mehr darstellt. Aber sicher ist sicher. Ein dreifaches anquan!

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dreizehn: vergängliche schrift

Das Öffentliche und Private ist in China nicht so stark abgegrenzt, wie wir es kennen. Möbel oder Putzgerät stehen am Straßenrand, das Leben findet außerhalb der Wohnung statt, Parks und Anlagen werden rege genutzt. Auch für eine besondere Übung in Geduld – Wasserkalligraphie.

Die vergänglichen Zeichen werden mit einem pinselförmigen Schwamm auf den Boden ge-
schrieben. Voller Konzentration, eines nach dem anderen. Und nicht selten bleibt ein Passant stehen, um sie auf sich wirken zu lassen, bevor sie wieder verschwinden.

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zwölf: flugpause

Als ich mit Jörg in Tongzhou war, um eine Bilderstrecke über die Endstationen der Pekinger U-Bahn zu machen, sind wir auf einem Brachgrundstück unverhofft auf ein paar alte Männer gestoßen. Sie ließen Drachen steigen, die sie selbst gebaut hatten. Da die Drachen aber durch Stromleitungen und dorniges Gestrüpp oft beschädigt werden, müssen sie oft repariert werden. Diese Aufgabe fällt in der Gruppe dem Herrn auf dem Bild zu, der sich gerade von den Wartungsstrapazen erholt.

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