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Archiv der Kategorie: china
elf: neujahr im tempel
In der Woche nach dem chinesischen Neujahr werden in vielen buddhistischen, daoistischen oder konfuzianischen Tempeln Tempelfeste gefeiert. Einige sind eher kommerziell ausgerichtet, wie beispielsweise im Pekinger Himmelstempel. Bei anderen jedoch liegt der Schwerpunkt auf der Andacht.
Eine chinesische Kollegin hatte Silvia dieses Jahr eingeladen, sie beim Neujahrs-Tempelbesuch zu begleiten. Und da habe ich mich mit drangehängt. Früh morgens sind wir in den Longquan Si, den Drachenquellen-Tempel, im Nordwesten von Peking gefahren. Während unsere chinesische Kollegin beim Sutrenlesen war, haben Silvia und ich den Tempel erkundet. Mich hat es sehr erstaunt, dass relativ viele Menschen, junge und auch alte, den weiten Weg auf sich genommen haben, um zu beten, Opfer darzubringen und an der Fangsheng-Zeremonie, dem Freilassen gefangener Tiere, teilzunehmen.
zehn: punking
Im Sommer waren Nic und Jockel bei mir in Peking. Und im Rahmen des Kulturprogramms stand ein Besuch in einem der Clubs für laute Musik auf dem Plan – dem Mao-Livehouse.
Wir waren auf einem Punkrock-Festival, inmitten von Expats und chinesischen Punks mit sorgfältig ausgewählten Outfits und Frisuren. Bei einigen fragt man sich schon, ob es eher Mode als Lebens-
stil ist. Wie auch immer, die fünf Bands waren richtig gut. Da hat sich der Drill im Musikunterricht von klein auf echt gelohnt!
neun: badaling menschenleer
In den Sommermonaten gleicht Badaling einem Rummelplatz. Da dieser Mauerabschnitt von Peking aus am leichtesten zu erreichen ist, drängeln sich tausende Touristen im Gänsemarsch den Weg entlang. Es gibt einen Vergnügungspark mit lauter Musik und hospitalisierten Braunbären, eine Art Sommerrodelbahn und viele Souvenir- und Essensstände. Auf jeden Fall bietet Badaling einen authentischen Einblick in den Tourismus mit „chinesischer Prägung“. Meine Freunde aus Mainz können ein Lied davon singen…
Kaum fängt die Nebensaison an, ebbt der Besucheransturm ab und man findet tatsächlich Orte, an denen man fast ungestört ist.



